Wildoor...


Nachdem ich etliche Jahre viele Tarps aus unterschiedlichen Materialien nur für mich und Freunde gefertigt habe, gibt es nun dies kleine Cottage in Norddeutschland.
Ganz stilecht werden die Tarps in unserer ausgebauten Garage gefertigt. Es ist allerdings mehr ein Atelier oder Studio, als eine stramm organisierte Manufaktur.

Hier werden Tarps und andere Gegenstände des Outdoor-Lebens handgefertigt und danach angeboten. Sollten sich Fremd-Produkte mit meinen kombinieren oder ergänzen lassen, wird auch dies hier besprochen und entsprechend verlinkt.

Mein Arbeitspensum als „one-man-show" ist bei diesem Start-up leider begrenzt. Ich versuche, mich auf die wichtigen Teile des Arbeits- und Familienlebens zu konzentrieren, um beiden Teilen gerecht zu werden.
In diesem Arbeitsablauf bin ich eher Designer als ein industrieller Produzent. Wir gehen sorgsam mit unseren Zeitressourcen um, daher kann das Geschäft manchmal im Vergleich zu anderen Händlern ungewöhnlich langsam sein. ;-)

Vieles wurde durch die Zusammenarbeit mit Tschum beeinflusst. So möchte ich Florian und Annika für ihre Freundschaft und Unterstützung danken. Auch an Rainer @derray geht Dank, der die Idee für den Namen des Cottages hatte.


Zur Person

In meinen jungen Jahren verplemperte ich jede erdenkliche Ferienzeit in den National-parks Skandinaviens, bis weit nördlich des Polarkreises. Besonders im Winter wurde dort vieles auf die „harte Tour“ gelernt, was meinen Erfahrungsschatz enorm erweitert hat.
Nach drei Monaten Arbeit als Guide auf Spitzbergen habe ich mich final gegen die Tourismus-Industrie entschieden und anschließend auf das Fotografie-Studium konzentriert. Nach dem Abschluss folgten einige Jahrzehnte als Foto-Designer für namhafte Werbeagenturen und Großkunden.
Dennoch ist die Leidenschaft fürs Outdoor-Leben all die Jahre wach geblieben und in jede Freizeitlücke eingeflossen.

Mit den ersten Kindern änderte sich auch meine Perspektive auf das Draußen-Sein. Zeitgleich beschäftigte ich mich zunehmend mit dem Ultraleicht-Konzept beim Wandern. Diese Einflüsse sind natürlich auch in die Entwürfe der Tarps eingeflossen und in deren Nutzung immer noch spürbar.


Das Design

The shelter system ...

Eines der ersten Quadro-Mids
Eines der ersten Quadro-Mids

In der ersten Zeit des ultraleicht Trekkings hatte ich mich mit verschiedenen Tarps auseinandergesetzt. Ich testete unterschiedliche Größen und Set-ups. Verblüffenderweise war mir das Meiste im Aufbau entweder zu zeitaufwendig oder als „geschlossenes Tarp“ in der Liegelänge zu kurz.

So habe ich nach meinen Körpermaßen, einen Raum, den ich für meine Liegelänge brauche, ausmessen lassen und danach angefangen erste Tarps zu entwerfen.
Von der Form her mochte ich schon immer die Halbpyramiden und versuchte nun einen Schnitt zu finden, der zu meiner Körpergröße passt. Das Tarp sollte darüber hinaus, unter allen Wetterbedingungen, schnell alleine aufzubauen sein.
Damit entstand das erste „Quadro-Mid“.

Selbst nach den ersten Entwürfen war mir nicht wirklich klar, was ich da gerade entwickelt hatte. Ich wollte ja eigentlich nur ein persönliches Design-Problem für mein Tarp lösen.
Nach einem Jahr und vielen Prototypen hatte sich ein simpler Schnitt mit einer überraschenden Performance herauskristallisiert. Bei der Nutzung mit der Familie entdeckte ich, dass sich zwei gleich große Tarps hervorragend zu einem großen shelter kombinieren lassen. Mit wenigen Änderungen am Schnitt war plötzlich das „Trapezo-Mid“ geboren.





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